CHANGE & GEDANKEN (offener & stätig in Bearbeitung befindlicher Text – gestartet am 04.10.2018)

Der Planet ERDE auf dem WIR zu Gast sind verändert sich. Dieses Mal kriegen wir das auch mit. Unsere LEBEN werden an der Zahl länger und durch die globale Vernetzung verbreiten sich Informationen und Ereignisse in WINDESEILE. Wer weis wie VIEL WIR an der Änderung des Planeten beitragen und WIE VIEL wir doch nur als PASSENGER mit REISEN?

Der CLIMATE-CHANGE ist unaufhaltsam.

 

Zu MEINER jetzigen LEBENSZEIT bemerke ich den WANDEL. Geboren 1973 erinnere ich mich an Schneelagen von November bis OSTERN welche schon mal an den METER heranreichten. Aber bereits im ALTER von 14 war es mir auch noch am Weihnachtstag möglich mit dem Moped auf dem Schotterweg ein paar Runden zu drehen. Bis Mitte der 1990’iger Jahre waren in meiner WOHNREGION Haufenwolken der Überbringer der damals üblichen LÄNGEREN Regen.

Mit dem Jahrtausendwechsel und dem gleichzeitigem HAUSBAU war der LANGREGEN welcher schon einmal ein paar Tage dauern konnte unauffindbar. KEINE HAUFENWOLKEN mehr für eine lange Zeit. An dessen Stelle gab es lediglich KURZREGEN mit mäßigem Ertrag; bis es dann 2009 gefühlt für 10 Tage DURCHREGNETE und auch an UNSEREM Grundstück die Wasserlast zu groß wurde und sich einige Grundbrüche ereigneten.

Das gab zu DENKEN.

Das HAUS war schon durch direkte Ablaufkanäle (ohne Regenschächtchen) gesichert; die Zufahrt war schon entsprechend mit Gefälle und Abläufen geplant und gebaut. Wir haben dann die Hanglage mit TIEF- wurzelnden Bäumen und Pflanzen gesichert (mal sehen ob das reicht). Bei nachstehenden Zubauprojekten wurde immer von den Gebäuden „WEG“ der NIEDERSCHLAG-ABLAUF- und SPEICHERUNG geplant.

Nun: Seit auch 2018 meine Heimatgemeinde ALLERHEILIGEN BEI WILDON von schweren Unwettern mit katastrophalen Folgen heimgesucht wurde ist ein weiterer CHANGE bemerkbar: STARKREGEN auf KLEINREGIONEN durch sich kaum bewegende REGENWOLKEN. D.H. Zu viel REGEN in zu KURZER Zeit der durch den Boden nicht aufgenommen werden kann und dann in FLUSSBILDUNG abfliest.

Die SPEICHERUNG der Niederschläge (ob nun Regen oder Tauwasser) wirkt nun auch als RÜCKHALTE-MASSNAHME und verhindert den schnellen Ablauf und somit teilweise den Verlußt des gesamten Wassers. Das betrifft:

1. die bebaute Fläche

2. der umliegende „mikro“ Klima Region dessen Boden Aufgrund der zunehmenden Trocknung weniger saugfähig ist und die STARKREGEN-NIEDERSCHLÄGE ohnehin nicht aufnehmen kann

Ich denke nun weiter und stelle mir die Zukunft mit allen „GUTEN“ und „SCHLECHTEN“ Prognosen für meine Lebenszeit und der meiner Tochter vor (ja nur für die nächste Generation …):

Das KLIMA ändert sich – UNAUFHALTSAM – WIR sind mitten DRIN!

Was KÖNNEN WIR tun?

 

1. STARKREGEN und AUSTROCKNEN der Regionen trotz massiger Niederschläge:

– großangelegte REGENRÜCKHALTE – SPEICHER mit Rückbewässerungs-Anlagen (für Wald und Feld) siehe Zeichnung

Ja, wir können Speicherbecken bauen. Schneiteich – Speicher:

 

– Siedlungen in Tallagen absiedeln – ja ECHT!

– Raumordnung in Tallagen stoppen

– bestehnde Siedlungen, Siedlungslagen auf mögliche STARK-EREIGNISSE prüfen

– Neubauprojekte JETZT umplanen und nicht BLAUÄUGIG und STUR umsetzen – nötigenfalls Bewilligungs-Änderungen im Falle von „KATASTROPHEN-GEFAHR“ als dringliches Schnellverfahren abhandeln

– WAS wäre WENN — ZUKUNFTS-PLANUNG mit 50 & 100 Jahre Vorausschau betreiben: D.H. Wie könnte sich die Gemeinde, Stadt oder Siedlung in 50 Jahren in 100 Jahren entwickeln – als weiteren Input kann ich meine Erfahrungen aus meiner Tätigkeit im Wegerecht aus dem Gasleitungsbau der HAG (Bereich Hainburg-Marchfeld) sowie TAG Loop2 (Bereich Wechselgebiet bis Holleneg Stmk) geben. Immer wieder sind wir im Zuge der Planung, Vorbeitungsarbeiten sowie Wiederherstellung nach dem Bau auf „alte“ ab 1880 bis 1950iger Jahre Lagepläne mit Höhenschichten gestoßen, welche Hochwässer aus diesen Zeiten markierten. Diese „alten“ Pläne zeigten oft Meter genau Hochwässerlinien, welche uns bei den Bauarbeiten ereilten. Für mich heist das, dass alte Erfahrungen sehr wohl ihre Berechtigung haben und sehr wohl in aktuelle Projekte/ Planung einzubeziehen sind!

D.H. Siehe folgend 2

 

2. ZUKUNFTS – VORSCHAU (nicht zwangsmäßige Planung)

– welche Ziele und vorallem welcher Reihenfolge nach sollten wir Ziele abarbeiten

– welche neuen Technologien erwarten uns?

– was werden wir benötigen – welche „alten“ Technologien sollten wir als Sicherheit / Backup beibehalten?

– usw.

Wie gehen wir damit um? Welche Sichtweise haben wir? Was könnten die langfristigen Ziele für die nächsten 300 Jahre sein?

Oberflächlich hat es den Anschein, dass wir glauben durch Massnahmen den Wandel aufzuhalten oder abzuflachen (weil wir das Klima so „gewohnt“ sind). „Alles“ wird daraufhin ausgerichtet mit „g€winnbringender“ Neuproduktion von Waren im Deckmantel von Klima-Zielen und Klima-Steuern etwas zu schaffen.

Ich würde die nächsten 300 Jahre betrachten, sinnvoll Ziele setzen. Ziele und nötige Maßnahmen aber richtig reihen und eingestehen, dass nicht alles was wir uns im Kinderzimmer so ausdenken auch möglich sein wird. Ein kronologisches Vorgehen mit momentaner Verschlechterung ist der einzige Weg.

1. Überlegung wäre die Auflistung aller bedrohlichen und erforderlichen Änderungen wie:

  • Wasseranstieg und notwendige Absiedelungen – wann starten wir?
  • dann sind wir schon beim Trinkwasser und dessen Schutz (mein Fachgebiet) es ist ein Horror wie wenig Augenmerk auf die Abwassersituation in Verbindung mit Trinkwasser gelegt wird ( www.lifewatercycle.at )
  • Gebäudeentwicklung im Neubau, Situierung, Kubischer Bau, Langlebigkeit!! Dachbepflanzung mit Regenw. speicher (in Regionen), nicht übertechnisiert, energiesparend, kostenschonend, möglichst manuell damit langlebig
  • Gebäudeentwicklung im Altbau, wann reißen wir endlich alte „Energiesünder“ ab oder dürfen sie klima-fit machen (damit meine ich nicht sie in Iso-Plastik zu packen). Architektonisch und visuell liebe ich alte Gebäude – jedoch ist es in diesen Zeiten sehr fragwürdig diese zu betrieben.
  • Konsumprodukte besser kreieren. Auf Eckige (Transport und Lagerung ist geringes Volumen) dem Inhalt entprechende Verpackungen umstellen. Geplanten Überverbrauch unterbinden (z.B. dünnflüssiges Duschgel 300 ++ % Überverbrauch denn das geht einem einfach durch die Finger) uvm.
  • was essen wir? wie viel werfen wir weg? was brauchen wir überhaupt? Kann der Teufelskreis unterbrochen werden? Überproduktion-Plastik-Gift-Essen-Unbeweglichkeit-Krankheit-Sozialkosten-Geschäft-Gier-Macht-Gewissenlosigkeit-Wachstum-Tempo
  • Verkehr & Transport
  • Synkronisierung der Maßnahmen – jede Region hat einen anderen Ausgangspunkt – somit steht die westliche Welt mit ihren bisherigen Entwicklungen und Bauten bedeutend schlechter da, als Länder mit geringer oder gar keiner Entwicklung. Umso wichtiger ist es jetzt NICHT die selben Fehler in sich entwickelnden Ländern zu machen als wie hier…..

Fast alle Punkte in der kurzen Liste bedeuten zusätzliche Belastung (für den „Umbau“) für unterschiedliche Zeiträume und Regionen. Es würde vermutlich eine Verschlechterung in den nächsten 50 – 100 Jahren bedeuten um dann in die Phase der Verbesserung zu gehen. Inzwischen ist es definitiv notwendig vom Traum der Klima-Erhaltung abzukommen und auf die Anpassung (mit bedachter Reduktion und Optimierung) zu fokusieren.

Darin würde so viel Wirtschaftspotential (auch regional) stecken, das man die nächsten 300 Jahre nicht auf die Wirtschaftsidee Krieg setzen müsste (auch wenn zu zündeln leichter ist als Frieden zu halten).

Allerdings muss auch ein Gleichgewicht der Freiheit für die Menschen gefunden um nicht in unterdrückende Ausbeutung zu verfallen um „verherrlichte“ Ziele zu erreichen. Das bedeutet dann eher früheres Scheitern als das Ziel zu erreichen.

 

3. WOHNRAUM – NEUBAU & was machen wir mit dem ALTBAU und in Zeiten von „KLIMASCHUTZ“ mit den ganzen DENKMALGESCHÜTZTEN alten Gebäuden die ENERGIE- & FINANZ-technisch SCHWARZE LÖCHER sind?

– Das Quadrat: Quadratische Gebäude haben die geringste Außen-Fläche und dem nach auch die geringste „abstrahlende“ Fläche in der HEIZ-ZEIT – ebenso die geringste Fläche für das AUFHEIZEN im Sommer

– wir sind NICHT CSI-MIAMI ! WIR haben (noch) WINTER und Heizperioden von bis zu / an die 6 Monate(n). Deshalb benötigen wir ein Dach! Je mehr Dachvorsprung desto besser. „MAN“ verstehe mich nicht falsch – ich LIEBE kubische Häuser – doch leider kühlt der Niederschlag (durch die Verdampfung) und hällt die Wand unnötig lange nass (Abwitterung & Klima). Ein Dachvorsprung (je größer desto besser) wirkt als Regenschutz und im Sommer als Schattenmacher

– Fensterflächen: Ich LIEBE große Fenster mit Blick ins FREIE. Allerdings mit Rollo (nicht Jalusie!). Die Rollo in möglicherweise isolierter Ausführung wirkt mit der zwischen Fenster und Rollo entstehenden Luftschicht (nahezu stehende Luftschicht) im Winter wie im Sommer als eine zusätzliche Isolierung die eine bemerkenswerte energiesparende Wirkung zu Stande bringt.

– Isolierung der letzten Geschoßdecke oder Dach = SUPERWICHTIG – WÄRME steigt auf!

– Das Dach als Speicher und Beschützer bei der Ausführung als GRÜN-DACH mit Regenwasser-Speicher

Mehr Info zu Gebäude findest du HIER.

– Heizung: Wer kennt die WAHRHEIT? Welche Energieform hat die Beste: KOSTEN-NUTZEN-NACHHALTIGKEITS-ENERGIEBILANZ ??? Um der WAHRHEIT ein Gesicht zu geben muss man sich manches Mal auf die EINE Seite der WAAGE stellen. Man wählt sich eine unbestimmte Art der Heizmethode aus (Würfeln, Stöckchen ziehen, Lottokugeln usw.). Hat man diese unbestimmte Heizvariante geht man so vor, dass man überlegt ob ausnahmslos JEDE(R) auf diesem PLANETEN damit AUSGESTATTET werden kann, wie das zu bewerkstelligen sei und welche Auswirkungen das hätte. So kommt man schnell zur An- oder Einsicht, dass dieses Vorhaben nicht so leicht umzusetzen ist. Würden ALLE mit STROM heizen? Würden ALLE mit HOLZ heizen? Würden ALLE mit ÖL heizen. Würden ALLE mit GAS heizen? Würden ALLE mit ABFALL heizen. Würden ALLE mit NAHRUNGSMITTEL (Mais, Getreide usw.) heizen?

Ja was nun?

Aus dieser einseitigen Betrachtung sollte UNS schnell klar werden, dass alle gängigen „ERWÄRMUNGS-METHODEN“ beschränkt erhältlich sind. Für ALLE die WÄRME benötigen ist es (mit den mir heute bekannten ERWÄRMUNGSMETHODEN) NICHT möglich mit nur einer VARIANTE WÄRME für ALLE zu erzeugen! Nein, nein, nein, ne, ei, nada, net, no, ikke

Was jetzt?

Gibt es wertfreie, komplette Bewertungen die von der ersten Sekunde bis zum totalen Untergang einer HEIZUNG (Lebensdauer inklusive Errichtung, Verbrauch, Rohstoffgewinnung- Energieherstellung, Wartung, Reparatur & Recycle inklusive Untergang der Rohrleitung, Stromnetz usw.) die BILANZ aufzeigen? Hinzu kommt noch der Umgang und die geografische Lage mit der spezivischen Heizung. D.H. Welches System ist für welche klimatischen Bedingungen bevorzugt zu verwenden und liefert die effizienteste Ausbeute der Energieform im Einsazbereich. Welches System „reicht“ für welche Außentemperatur-Bereiche. Wer handhabt die Heizung und welche Anforderung (max. Temp.) wird gestellt. Welche Energie-Liefer-Wege kommen zu Stande und welche Energie wird bis zum tatsächlichen Verbrauch aufgewendet/ verbraucht. Zählt MAN alle EINZELHEITEN zusammen – was steht da dann am ENDE?

Die DOSIS macht das GIFT.

Mit den heute verfügbaren ERWÄRMUNGS-METHODEN bleibt uns nur der MIX ALLER Methoden sowie der unermüdliche WILLE nach Verbesserung der bekannten Möglichkeiten und die FORSCHUNG nach NEUEM.

Das ist jetzt recht schön geschrieben aber nun kommt das ABER bzw. das LEIDER: Money, money, money

……..

INSERT 09-2020: Mobilität: Natürlich muss ich auch hier ein paar Gedanken publizieren. Mehr davon findest du HIER.

Würden sich im Sinne des Umweltschutzes die Menschen wirklich dazu Gedanken machen, so wäre mein erster Ansatz, alle Motorenhersteller und Fahrzeugbauer zusammen zu bringen um diese zu verpflichten das sie einen 3 Liter Motor mit Platform für den Personenverkehr, einen 5 Liter Motor mit Platform für den Kleintransport und einen 15 Liter Motor mit Platform für den Gütertransport zu entwickeln. Diese Basis kann dann kreativ verpackt werden wie es die Designer wollen. Man könnte das bestehende Versorgungssystem nutzen um die Resourcenverfügbarkeitszeit verlängern. Bei allen 3 Varianten könnte man jetzt schon die zulässige Tonnage mit der Anzahl der Fahrten in Verbindung bringen und perfektionieren. D.H. Im Bereich der Kleintransporter bis 3,5 to höchstzulässiges Gesamtgewicht könnten die Fahrten enorm reduziert werden, wenn die Zuladung um 0,5 to also 500 kg auf 4,0 to höchzulässiges Gesamtgewicht erhöht werden würde. Eine Temporeduzierung auf 110 km/h wäre dann passend. Aus Erfahrungen in meiner Branche würde ich meinen, dass die Fahrzeuge dies aushalten und viele nicht „überladen“ unterwegs sein würden. Zudem zusätzliche „Sicherheitssysteme“ ++ kg die Nutzlast bei KFZ bis 3,5 to höchzul. Ges. Gew. ständig reduzieren. Da wäre es sinnvoll von 3,5 to auf 4,0 to zu gehen (auch die Führerscheinklassen entsprechend ohne Wirbel von 3,5 auf 4,0 auszuweiten).

Weiters sollte man sich die Frage der benötigten Sicherheitsausstattung (Gewicht) in Verbindung mit der erlaubten Geschwindigkeit stellen. Derzeit sind ja alle elektronischen „Helferleins“ auf 240 km/h oder mehr ausgelegt. Welche Systeme würde man für eine maximale Geschwindigkeit von 110 km/h benötigen?

Derzeit sehe ich lediglich einen Wirtschaftskrieg mit zunehmenden Kaufzwang/druck im Deckmantel des Umweltschutzes. Werden “ Fridays for Future “ möglicherweise genadenlos ausgenutzt?

Leider, ja leider …..

EV-s nicht überall und vorallem nicht zu rasant um die Infrastruktur nicht zu überlasten.

EV-Truck Concept – mit Batterien und Antrieb auch im Anhänger sowie EV-Mono-Cycle für den Fahrer. Dabei können die Battarien seitlich sofort getauscht werden (Staplersystem). Die Oberfläche sollte möglichst Aerodynamisch sein, also „like a fish“. Vielleicht auch mit Center Pilot Position.

 

WIND – POWER – recycling 27.07.2022

Zum elenden Thema der Windradverwertung durch Förderirrsinn könnte man ja die Rotoren senkrecht positionieren und als Beschatter verwenden sowie auch als eine Art Windschutzgürtel um Erosion entgegenzuwirken. Sind die Rotoren drehbar kann man dne Schatten bzw. die Luftdurchlässigkeit regulieren. Könnte am Land als auch im urbanen Bereich funktionieren.