Ab 04-2018:

WOHNRAUM – NEUBAU & was machen wir mit dem ALTBAU und in Zeiten von „KLIMASCHUTZ“ mit den ganzen DENKMALGESCHÜTZTEN alten Gebäuden die ENERGIE- & FINANZ-technisch SCHWARZE LÖCHER sind?

– Das Quadrat: Quadratische Gebäude haben die geringste Außen-Fläche und dem nach auch die geringste „abstrahlende“ Fläche in der HEIZ-ZEIT – ebenso die geringste Fläche für das AUFHEIZEN im Sommer

– wir sind NICHT CSI-MIAMI ! WIR haben (noch) WINTER und Heizperioden von bis zu / an die 6 Monate(n). Deshalb benötigen wir ein Dach! Je mehr Dachvorsprung desto besser. „MAN“ verstehe mich nicht falsch – ich LIEBE kubische Häuser – doch leider kühlt der Niederschlag (durch die Verdampfung) und hällt die Wand unnötig lange nass (Abwitterung & Klima). Ein Dachvorsprung (je größer desto besser) wirkt als Regenschutz und im Sommer als Schattenmacher

– Fensterflächen: Ich LIEBE große Fenster mit Blick ins FREIE. Allerdings mit Rollo (nicht Jalusie!). Die Rollo in möglicherweise isolierter Ausführung wirkt mit der zwischen Fenster und Rollo entstehenden Luftschicht (nahezu stehende Luftschicht) im Winter wie im Sommer als eine zusätzliche Isolierung die eine bemerkenswerte energiesparende Wirkung zu Stande bringt.

– Isolierung der letzten Geschoßdecke oder Dach = SUPERWICHTIG – WÄRME steigt auf!

– Das Dach als Speicher und Beschützer bei der Ausführung als GRÜN-DACH mit Regenwasser-Speicher

01-2020:

Im Grunde genommen sind alle derzeit bestehenden Gebäude „OLD SCHOOL“.

Mit der zunehmenden Technisierung glauben wir Fortschritte in Hinblick auf Ökologisierung zu machen. Hier beginnt nun der große Scheideweg: Mehr Tech im Haus verspricht möglicherwiese weniger Energiebedarf beim Betrieb (aber nur möglicherweise!). Die Herstellung von der Hülle bis hin zur Stromproduzierenden Oberfläche bedeutet Energie-Aufwand. Richtig viel Energieaufwand! Zudem kommt die vielseits noch nicht bekannte Lebenserwartung von High – Tech Ausstattungen sowie deren Recycling (wenn überhaupt möglich) bzw. dessen Energieaufwand beim Recycle sowie der generelle Aufwand des Rückbaues.

Was ist mit dem Wohlgefühl und dem menschlichen Behagen in Punkto Wohnen geworden?

Wohnen im Lebensraum (seit Covid auch immer mehr Lebens- & Arbeitsraum) sollte möglichst erholsam in jedem Raum sein. Sinnesüberflutung und Bestromung/ Bestrahlung führt zu einer Verschlechterung des körperlichen Zustandes.

Wohn- & Arbeitsraum Gestaltung sollte zum Wohlfühlerlebis und nicht zum Ausbeutungsplatz werden.

Ich denke, dass wenn wir langfristig bauen (gilt für alle Bereiche) , dann können wir besser = qualitativ höher bauen und sparen so Resourcen für Jahrhunderte.

Ich stelle mir einen stabilen würfelartigen Kern vor (der Würfel mit seinen gleichen Seitenlängen hat die geringsten abstrahlenden/ aufheizenden Flächen), mit wasserspeicherndem, begrüntem Flachdach, mit mind. 2,5 Meter Dachvorsprung für den umlaufenden Laubengang der als mechanischer Beschatter und Lebensraum funktioniert (etwas bio mimicry und wenn das Gebäude einen Keller hat auch diesen mit Schwerkraft-Lüftung). Das Grüne-Wasser-Speicher-Dach, kann auch mit zusätzlichem Kernspeicher (im Hausinneren oder unterirdisch) ergänzt und ausgeführt werden. Dabei meine ich ein Gründach mit einer Aufbau- Stärke von ca. 1,0 Meter um Wasserspeicher und Bepflanzung möglichst Naturnah zu ermöglichen!

Als Material für die Grund/ Roh- Konstruktion würde ich Stahl-Beton für Langlebigkeit und Erdbebensicherheit wählen, damit diese Gebäude für 100+ Jahre errichtet werden können.

Als Materiel für die Räume und Ausstattung würde ich Holz nehmen. Sozusagen werden Holz-Container in das Beton-Rohgerüst verbaut.

Diese Kombination steht für Langlebigkeit und vorallem durch den Holzausbau für Wohlbefinden. Die Holzbauteile (eventuell in der Art von Raumcontainern) können einfach geändet oder getauscht werden.

Schaut man in die Zukunft kann man die Ausstattung für jetzige und künftige Kommunikationseinrichtungen vorbereiten. Eine Abschirmung gegen jegliche Strahlung durch Versorgung und Kommunikation erachte ich als unentbehrlich.

Die Heizung und Klimatisierung könnte mittels Kombination von Photovoltaik+Solar+Kernspeicherwärmetausch; als auch durch die Energielose mechanische Beschattung erfolgen. Alle Photovoltaik und Solar-Anlagen können auf Grund von technischen Entwicklungen senkrecht an der Fasade verbaut werden (Milli- & Micro- Waver usw.).

Von einer Übertechnologisierung rate ich ab. Ebenso von zu dichten Ausführungen (in Hinblick auf Isolierung) die uns dann „im Plastiksackerl“ leben lassen.

In-House Workspaces können „abgeschirmt“ eingeplant werden. Zum Ausgleich können Schlaf und Lebensräume mit möglichst keiner technischischen Installation gebaut werden.

Das Umfeld sollte wie das Dach möglichst bepflanzt ausgeführt sein; im Bodenbereich sollten als Schatten- & Klimaspender Bäume gepflanzt sein.

Hingegen von gewissen Raumordnungsideologien (Massen-Menschen-Haltung), welche eine möglichst enge Bebauung vorsehen, würde ich durch die ausnahmslose Dachbepflanzung mit massivem Bodenaufbau mehr Raum für Bäume und Lebensraum lassen.

Aus der Vogelperspektive würde mann ohnehin nur noch Grün sehen. Ausnahme wären Verkehrsflächen.